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| Liebe Leserinnen und Leser,
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| es wurde lange und intensiv diskutiert: Das Steuerfortentwicklungsgesetz. Am Anfang beeindruckten nicht nur der mal wieder einfallsreiche Titel des neuen Gesetzes, sondern durchaus auch einige ursprünglich darin enthaltene Maßnahmen, die positive Anreize für mehr Investitionen versprachen. Es sollten schnellere Abschreibungsmöglichkeiten kommen und eine Streichung ökonomisch unsinniger Begrenzungen bei der Verlustverrechnung. Das alles fiel dem Ende der Ampelkoalition zum Opfer. Wir berichten über das, was jetzt noch umgesetzt wurde und zumindest einige der vielen Selbständigen, Einzelunternehmen und kleinen mittelständischen Betriebe steuerlich entlasten dürfte. Wir berichten ferner über den Abschluss des Bundeshaushalts 2024, bei dem der Anteil der Kreditfinanzierung am BIP letztlich 2,6 Prozent betrug – und damit etwa auf dem Vorjahresniveau abschloss und in diesem Punkt die Vorgaben des europäischen Stabilitäts- und Wirtschaftspakts einhielt. Ferner berichten wir über eine Umfrage von Bitkom bei den 27 in Deutschland ansässigen Unicorns. Nur die Hälfte der Unicorns würden wieder in Deutschland gründen. Knapp ein Viertel der Befragten würde sich jetzt für die USA entscheiden. Da besteht offenbar dringender Handlungsbedarf. Helfen würde, Bürokratie abzubauen, um schneller in Märkten Fuß fassen zu können. Das zeigt wieder einmal: Deutschland hat weniger ein Problem bei der Identifikation seiner Probleme, es mangelt vielmehr an einer konsequenten Umsetzung von geeigneten Maßnahmen. Dass man eine Agenda schnell umsetzen kann, sehen wir gerade in den USA. Zwar sind viele der von der neuen Administration angekündigten Maßnahmen noch nicht beschlossen, aber es zeichnen sich deutliche Veränderungen ab. Präsident Trump unterzeichnete bereits erste steuerliche Dekrete, in denen er eine Aussetzung von internationalen Vereinbarungen ankündigte.
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| Viel Freude bei der Lektüre!
| Rainer Kambeck
| Bereichsleiter Wirtschafts- und Finanzpolitik Mittelstand
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| ifo skizziert Vorschläge für grundlegende Steuer- und Abgabenreform |  |
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ifo schlägt Unternehmensteuer von 25 Prozent vor
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| Noch im Jahr 2024 hat das ifo Institut in seinem Forschungsbericht Elemente einer grundlegenden Reform für das Steuer- und Abgabensystem in Deutschland skizziert, und damit Maßnahmen beschrieben, die angezeigt wären, um die Überwindung der wirtschaftlichen Schwäche in Deutschland zu unterstützen.
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| Bundestag und Bundesrat verabschieden Steuerfortentwicklungsgesetz „Light“ |  |
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(Lohn-)steuerliche Folgen
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| Das Steuerfortentwicklungsgesetz (SteFeG) wurde im Eilverfahren am 19. Dezember vom Bundestag und am 20. Dezember 2024 vom Bundesrat in "abgespeckter Form" verabschiedet.
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| Der Blick über die Grenze: Italiens Ringen um den Haushalt 2025 |  |
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Europäische Vorgaben verlangen Reduzierung des Defizits
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| Kurz vor dem Jahreswechsel hat das italienische Parlament den Haushalt 2025 endgültig verabschiedet. Ein hohes strukturelles Defizit und eine immense Staatsverschuldung bleiben auf der Tagesordnung.
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| Der Blick über die Grenze: Niederlande |  |
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Haushaltsdisziplin hat gesellschaftlich einen hohen Stellenwert
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| Bereits im Herbst 2024 haben die Niederlande ihren Haushalt für das Jahr 2025 verabschiedet. Auch die Niederlande haben weiter mit einem geringen Wirtschaftswachstum zu kämpfen, so dass der Haushalt in diesem Jahr ein Defizit aufweist, das allerdings innerhalb der Vorgaben des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes bleibt.
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| Defizitquote des Staates bleibt mit 2,6 Prozent auf Vorjahresniveau |  |
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Referenzwert des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes wird eingehalten
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| Die staatlichen Haushalte beendeten das Jahr 2024 nach vorläufigen Berechnungen mit einem Finanzierungsdefizit von 113 Milliarden Euro. Das waren etwa 5,5 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2023.
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| Wegfall der Inflationsausgleichsprämie und anschließende Lohnerhöhung |  |
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Praxisfreundliche Auslegung der Finanzverwaltung
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| Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) nimmt zum Verhältnis zwischen dem Auslaufen der Inflationsausgleichsprämie und einer nachfolgenden Lohnerhöhung Stellung.
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| US-Steuerpolitik vor der Zäsur |  |
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Welche Reformvorhaben Präsident Trump bislang verkündet hat
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| Am 20. Januar 2025 wurde Donald J. Trump als 47. Präsident der USA in sein Amt eingeführt. Bereits während des Wahlkampfes hatte er eine Entlastung von privaten Haushalten und eine durchgreifende Absenkung der Unternehmensteuerbelastung in Aussicht gestellt. Ziel ist es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Investitionsstandortes USA auszubauen und die Technologieführerschaft in Schlüsselbereichen zu forcieren.
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| Insolvenzen: Trübe Aussichten auch für 2025 |  |
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DIHK fordert schnelle Entlastungen für Betriebe
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| Der Negativtrend bei den Firmenpleiten hält an: Auch im Oktober gab es in Deutschland wieder zweistellige Zuwachsraten. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) rechnet entsprechend auch für 2025 mit über 20.000 Unternehmensinsolvenzen.
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| Bitkom-Umfrage unter Unicorns: Nur die Hälfte würde wieder in Deutschland gründen |  |
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Hilfreich wären Bürokratieabbau und erleichterter Eintritt in neue Märkte
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| Interessante Umfrage des Branchenverbandes Bitkom e. V.: Nur 47 Prozent der Gründerinnen und Gründer von deutschen Unicorns würden aktuell wieder in Deutschland gründen. Knapp ein Viertel (24 Prozent) würde sich für die USA entscheiden, 12 Prozent für ein anderes EU-Land und ebenfalls 12 Prozent würde anderswo auf der Welt gründen. Helfen könnten unter anderem Bürokratieabbau und erleichterter Eintritt in neue Märkte.
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| Herausgeber: DIHK | Deutsche Industrie- und Handelskammer Breite Straße 29 D-10178 Berlin Telefon +49 30 20308 2608 E-Mail newsletter-wfm@dihk.de
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Verantwortlich für die Endredaktion: Dr. Marc Evers
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